Au-delà de l´aléa

Au-delà de l´aléa

Elektro-akustische Komposition für 12 Leuchtstoffröhren.

 

„In Lea Letzels Installation Au-delà de l´aléa kommt es zu einer reizvollen Korrelation zwischen Licht und Klang. Eine Anordnung von etwa zwölf Leuchtstoffröhren flackert in unterschiedlich kurzen Zeitabständen auf und erlischt nach einer festgelegten Dramaturgie. Dadurch entsteht ein gleichermaßen visueller wie auch akustischer Effekt, denn die Lampen erzeugen jeweils beim An- und Ausschalten ein charakteristisches Geräusch. Phasen der Stille und Dunkelheit wechseln sich ab mit dem klickenden Stakkato stroboskopartiger Lichtblitze, die sowohl den Aufführungsraum wie auch die Körper der Besucher schlaglichtartig beleuchten und so in die Gesamtkomposition miteinbeziehen. Jede dieser rund sechs Minuten langen Klang- und Lichtsequenzen ist dabei einzigartig, denn trotz präzisester Umsetzung der Komposition über eine Computersteuerung ist eine exakte Wiederholung aufgrund der Beschaffenheit der Lampen, wie der Zusammensetzung der Leuchtstoffgase oder des Alters ihres Starters, nicht möglich.“
(Irene Horns)

Bisherige Aufführungen:

13.04.2013: Electronic Gate Cologne. In Zusammenarbeit mit dem Ensemble musikfabrik und der Kunsthochschule für Medien, Köln

Juni 2013 Rundgang der Kunsthochschule für Medien Köln

Juni 2014 glasmoog, Raum für Kunst und Diskurs, Köln

European Soundart Award  2014 Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Bonner Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, 2015

 

Fotos: Frederike Wetzels: http://frederikewetzels.tumblr.com/